Haben Sie sich schon gefragt, woher die Intelligenz in der künstlichen Intelligenz stammt? Die Künstliche Intelligenz, etwa in Suchmaschinen oder Programmen zur Gesichtserkennung ist ja nichts anderes als ein Computerprogramm, das vorgängig mit Daten gefüttert worden ist. Ein raffiniertes und komplexes Programm zwar, aber letztlich nichts als ein Automat, eine Maschine. Und diese Maschine verhält sich intelligent. Wie kann das sein?
Nun, darauf gibt es durchaus eine Antwort. Ich habe basierend auf meiner Berufspraxis im Bereich des NLP (Natural Language Processings) und der automatisierten Zuweisung von medizinischen Codes (ICD, CHOP, OPS, SNOMED) zu Freitexten eine Serie von Blogbeiträgen auf dieser Website publiziert, die jetzt auf Anregung meines Verlegers W. Fischer als kleines Büchlein erscheinen werden.
Die Beiträge stellen verschiedene Formen von KI vor und erklären kurz ihre prinzipiellen Wirkweisen. Für jede vorgestellte KI-Form wird gezeigt, an welcher Stelle und wie die benötigte Intelligenz zum Programm hinzu kommt. Selbstverständlich unterscheiden sich Taschenrechner, Suchmaschinen, regelbasierte NLP-Systeme und Deep Learning Systeme (Schach, Go) hier deutlich.
Was aber sind die Konsequenzen dieser Programme und ihres Einsatzes? Was können sie und was bewirken sie? Und was ist der Unterschied zur menschlichen, also zur biologischen Intelligenz?
Das Büchlein wird diesen Sommer im ZIM-Verlag erscheinen.